Persönliches von der Gitarre und mir

Die Musik ist ein faszinierendes und facettenreiches Universum - einmal eingetaucht, hält sie dich mit ihren extremen Gegensätzen gefangen. Sie nimmt dich mit auf die Reise zu unbeschreiblich empfindsamen Tiefen und kann dich im nächsten Moment mitreißen in ihrem Sog voll übersprudelnder Vitalität und Lebensfreude…

Als Gitarrenlehrer und Musikliebhaber schlagen viele Musikrichtungen in meinem Herzen: Pop, Rock, Blues, Klassik, Jazz, Funk, Soul, Fusion, Flamenco, Tango, Latin, Avantgarde, Neue Musik, Folk, afrikanische Musik, orientalische, spanische… Es gibt weltweit so viel wunderbare und spannende Musik zu hören, ihre Eindrücke auf sich wirken zu lassen, sie selber zu spielen - ein nie endender Prozess.

Bereits in jungen Jahren faszinierten mich Hannes Wader, Neil Young, John Williams, Julian Bream, Baden Powell, Genesis, Led Zeppelin, Pink Floyd, Yes, Frank Zappa, Earth Wind & Fire, Michael Jackson, Prince, Leo Kottke, Miles Davis, Oregon, Pat Metheny, Shakti, Keith Jarrett, Chick Corea, Eric Satie, Philip Glass oder Steve Reich, also nicht nur Gitarrenspieler…
Studiert habe ich dann allerdings klassische Konzertgitarre an der Folkwang Musikhochschule in Essen und spielte Mozart, Bach, Sor, Brouwer und Giuliani. Zu jeder Zeit war ich in unterschiedlichsten Bandprojekten inner- und außerhalb von Duisburg tätig. Ob diverse Coverbands, klassische Ensembles, kleine akustische Popbands, mit der Konzertgitarre, der Westerngitarre oder der E-Gitarre - immer gab es neue musikalische Welten zu entdecken.

Durch die verschiedenen Musikstile wurde meine gitarristische Spielweise geprägt und beeinflusst. Das ist der Grund, warum ich als Gitarrist in keine Schublade passe. „Crossover“ charakterisiert meine Spielweise am ehesten. All dieses Wissen gebe ich als Gitarrenlehrer gerne und mit Freude an meine Schüler weiter, die wie ich Lust haben über den Tellerrand zu blinzeln. Und überhaupt, ich gebe sehr gerne Gitarrenunterricht.

„Musik ist ein wirkliches Faszinosum. Wir können sie nicht sehen, nicht schmecken und nicht fühlen und dennoch wirkt sie mit einer Kraft auf uns Menschen ein und weckt Gefühle in uns, die wir kaum erklären können.“ (Pat Metheny)